Heute zu Johannes den Täufer | Laudates-Andacht in der Pfarrkuratiekirche zu Neuzirkendorf | beginn 10 Uhr
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Die Taufe Jesu durch Johannes den Täufer
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Johannes der Täufer zeigt auf dem kommenden Christus. |
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Johannes war nach der Erzählung im Lukasevangelium (1, 5 -25) der Sohn der
Elisabeth und des
Zacharias; er
wurde der Überlieferung nach ein halbes Jahr vor
Jesus geboren. Der
schon alte Priester Zacharias, dessen Ehe lange kinderlos war, opferte im Tempel und erhielt durch den Erzengel
Gabriel die Verheißung, dass ihm ein Sohn geboren werde. Zacharias zweifelte,
bat um ein Zeichen und wurde vom
Engel mit Stummheit geschlagen. Die dann tatsächlich
in hohem Alter schwanger gewordene Elisabeth wurde in der Schwangerschaft von
Maria besucht, die bei ihr blieb bis zur Geburt des Johannes.
Elisabeth, nach der Geburt über die Namensgebung befragt, wusste aus ihrer Eingebung, dass der Knabe entgegen der
Familientradition Johannes heißen sollte; gleichzeitig schrieb Zacharias den Namen auf eine Wachstafel, erhielt nun seine
Sprache zurück (Lukasevangelium 1, 39 - 66) und brach in den im Lukasevangelium überlieferten Lobgesang aus (1, 67 - 79).
https://www.heiligenlexikon.de/BiographienJ/Johannes_der_Taeufer.htm
Johannes der Täufer, lateinisch
Johannes Baptista (* etwa
5 v. Chr.; † um 30, aber sicherlich vor
36 n. Chr.) (
hebräisch Yokhanan HaMatbil יוחנן המטביל;
klassisch-syrisch ܝܘܚܢܢ ܡܥܡܕܢܐ Jochanan Mamdana;
griechisch Ἰωάννης ὁ βαπτιστής Iōánnēs o Baptistḗs[1][2] altgriechisch Ἰωάννης ὁ βαπτίζων;
lateinisch Io(h)annes Baptista;
spanisch San Juan Bautista oder
Santibañez;
slawisch Iwan) war ein
jüdischer Bußprediger, der um 28 n. Chr. in
Galiläa und
Judäa auftrat. Er wirkte im palästinischen
Judentum und hatte auch in der
jüdischen Diaspora
Anhänger. Seine Historizität ist umstritten, wird aber nach heute
vorherrschender Ansicht durch den jüdischen Geschichtsschreiber
Flavius Josephus verbürgt.
[2]

Johannes wird im von
Urchristen in griechischer Sprache verfassten
Neuen Testament als
Prophet der
Endzeit und Wegbereiter
Jesu Christi mit eigener Anhängerschaft dargestellt. Im Anschluss daran verehren ihn viele Kirchen als
Heiligen. Die
Mandäer führten ihre Religion auf ihn zurück und sehen ihn als ihren wichtigsten Reformator. Im
Koran, der heiligen Schrift des
Islam, ist Johannes der drittletzte Prophet vor
ʿĪsā ibn Maryam (Jesus) und
Mohammed (Sure 3,39).
https://de.wikipedia.org/wiki/Johannes_der_T%C3%A4ufer
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