Kirche Mariä Schnee in Atzlricht
In malerischer Lage, wie man sich eine Wallfahrtskirche auf der Wiese
vorstellt, steht im Stadtteil Atzlricht eine kleine Kirche mit einem
oktogonalen Bauteil im Osten und einem Zwiebelturm im Westen. Vom Portal
aus sieht man über den flachen Wiesenhang hinunter auf die Stadt Amberg
und auf den jenseits der Stadtsilhouette aufsteigenden Maria-Hilf-Berg.
1664 hatte Freiherr Franz Albrecht von
Gobel, der Besitzer der Hofmark Atzlricht, die Kirche erbauen lassen.
Das ungewöhnliche Patrozinium Mariä Schnee erklärt sich aus der
Bekanntschaft des Hofmarksherrn mit den Jesuiten. Diese hatten nämlich
den Kult der Marienkirche Roms mit dem Gnadenbild "Salus Populi Romani"
("Heil des römischen Volkes") weit verbreitet.
https://de.wikipedia.org/wiki/Mari%C3%A4_Schnee_(Atzlricht)
https://www.amberg-st-georg.de/
https://www.amberg-st-georg.de/pfarrbrief
https://www.onetz.de/amberg-in-der-oberpfalz/kultur/literarische-stadtfuehrung-mit-dem-schriftsteller-durch-sein-amberg-spurensuche-mit-eckhard-henscheid-d42916.html
https://de.wikipedia.org/wiki/Mari%C3%A4_Schnee_(Atzlricht)
https://www.amberg-st-georg.de/
https://www.amberg-st-georg.de/pfarrbrief
https://www.onetz.de/amberg-in-der-oberpfalz/kultur/literarische-stadtfuehrung-mit-dem-schriftsteller-durch-sein-amberg-spurensuche-mit-eckhard-henscheid-d42916.html
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