Mariä Himmelfahrt: Kräuterbuschen als Schutz vor UnglückAm 15. August feiern Katholiken das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel. Ein Brauchtum an diesem Tag ist die Weihe von Kräuterbuschen. Heuer finden die Feierlichkeiten und Prozessionen wegen Corona in etwas anderer Form statt als gewohnt. https://www.br.de/nachrichten/bayern/feiertag-mariae-himmelfahrt-kraeuterbuschen-schutz-vor-unglueck,S7LdjpM
Am 1. November 1950 hat Pius XII. die Lehre, dass Maria mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde, als Glaubenssatz verkündet und damit die seit alters her vorhandene christliche Glaubensüberzeugung endgültig bestätigt. Das Fest „Mariä Himmelfahrt“, richtiger das Fest der Aufnahme Mariens in den Himmel, ist in der Ostkirche bald nach dem Konzil von Ephesus (431) aufgekommen. Von Kaiser Mauritius (582–602) wurde der 15. August als staatlicher Feiertag anerkannt. In der römischen Kirche wird das Fest seit dem 7. Jahrhundert gefeiert.
Das Dogma „Wir verkünden, erklären und definieren es als ein von Gott offenbartes Dogma, dass die unbefleckte, allzeit jungfräuliche Gottesmutter Maria nach Ablauf ihres irdischen Lebens mit Leib und Seele in die himmlische Herrlichkeit aufgenommen wurde.“ (Pius XII.)